WSA plant neue Steuerung für Wehranlage bei Bonaforth
Behörde kündigt mehrwöchige Sperrung der Fußgängerbücke für das Frühjahr 2025 an
Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist zuständig für die Bundeswasserstraßen inklusive der dazugehörigen Staustufen. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Weser unterhält und betreibt in der Fulda die Wehr- und Schleusenanlage Bonaforth seit über 30 Jahren.
Ende November begannen die Arbeiten zur Erneuerung der Steuerung der Wehranlage Bonaforth. Mit dieser Maßnahme wird die Steuerung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zur Hochwassersaison werden im Winterhalbjahr die Wehrklappen planmäßig in der Fulda gelegt und somit die Stauhaltung abgesenkt. In diesem Zeitfenster ist es dem WSA Weser möglich die gesamte Elektro- und Hydraulikanlage des Wehres problemlos zu erneuern. Mit einem Autokran werden die einzelnen Bauteile vom mittleren Wehrpfeiler über die Fulda gehoben.
Um Elektrokabel und Leitungen unter der Brücke sicher zu verlegen, muss an der Wehranlage ein Hängegerüst installiert werden. Aufgrund der Arbeiten ist es zwingend erforderlich, die Fußgängerbrücke in der Zeit von 3. bis 28. Februar 2025 komplett für die Öffentlichkeit zu sperren.
„Durch unser qualifiziertes Fachpersonal ist es dem WSA Weser möglich, diese Arbeiten mit unseren Projektpartnern erfolgreich durchzuführen. Wir investieren hier rund 800.000 Euro in die Wehranlage. Mit dieser Maßnahme starten wir die Erneuerung der Wehr- und Schleusenanlagen der unteren Fulda, damit diese weiter fit für die Zukunft sind“, erklärt Ludger Ohm, Projektleiter beim WSA Weser. Die Maßnahme soll Ende März 2025 abgeschlossen sein.
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